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Stardust 2000 -the first official WAVE IN HEAD - fanclub-
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BANDPORTRAITS: AUF DER FOLGENDEN SEITE MÖCHTE ICH EUCH NEUE INNTERESSANNTE BANDS VORSTELLEN:ES WIRD JEDEN MONAT JEWEILS EINE BAND SEIN; WER NEUE BANDS KENNT UND DIESE GERNE MAL AUF DIESER SEITE BEHANDELT WISSEN MÖCHTE MÖGE MIR PER E-MAIL EIN ZEICHEN GEBEN: FÜR DISES MAL STELLEN WIR EUCH FINAL SELECTION VOR.
Final Selection
Im Dezember 1992 war es, als Mario Tews und Riccardo Schult sich das erste mal begegneten. Riccardo hatte bis dahin immer in Musikfachgeschäften den Verkäufern den letzten Nerv geraubt, in dem er dort an Synthesizern und Keyboards seine ersten Gehversuche in Sachen elektronischer Musik machte. „Sie vertreiben uns ja die Kunden mit Ihrer depressiven Musik, spielen Sie doch mal was fröhliches...“ bekam er oft zu hören. Mario hatte bis dahin Erfahrungen als Keyboarder in einer Waveband gesammelt, war wohl aber mit den Bandmitgliedern nicht so richtig einer Meinung. So beschlossen Schult und Tews gemeinsam ein Projekt zu gründen. Es sollte allerdings noch drei Monate bis aus der Sache ernst wurde. Im März 1993 dann die ersten Songfragmente, final selection war geboren. Mit zwei Songs stellten Sie sich dann im einheimischen Jugendklub vor, etwas voreilig, wie sich später herausstellte. So waren die noch nicht ausgeprägten Songstrukturen und der eher spartanische Gesang von Riccardo nicht so ganz das, was den Leuten gefiel. „cabal“ und „revenge of the forest“ hießen die ersten beiden Songs und waren geprägt düsteren Synthieklängen und eher Geschrei als Gesang. Bis Juli ´93 waren es sechs Songs, welche auf dem ersten Demotape „spirit of hate“ zu hören waren. Auf einem Open Air Konzert wurde die ganze Auflage von 40 Stk. innerhalb von dreißig Minuten verkauft. Es folgten in den Jahren 94-96 noch die Tapes „Creature“, „mortal wisdom“ und „from waste to dust“, Promotapes für Veranstalter, um an die begehrten Auftritte zu gelangen und Liveerfahrungen zu sammeln. 1994 folgte final selection einem Aufruf des damaligen Labels „Machinery“ und bewarb sich für einen Nachwuchswettbewerb und schaffte die Qualifikation. Ein erster Erfolg für die Band. 1998 ging die Band das erste mal in ein Studio um ihr erstes Album „Immortal gift“ aufzunehmen, auf dem der Song „white star“ erschien, eine wahre Hymne, die bei Konzerten von final selection immer den Abschluss darstellt. Von nun an beschlossen Schult und Tews ihre Songs selbst zu produzieren, sie bauten Ihr eigenes kleines Studio.
Mit ANTIHERO liegt nun das erste Ergebnis vor. Final selection hat seinen Stil gefunden und liegt irgendwo zwischen EBM und Synthie Pop verwurzelt, wobei die Songs manchmal unterschiedlicher nicht sein könnten. „ static city“ zum Beispiel ist ein clubhittauglicher EBM Song in front line assembly Manier, während „when you turn your back to me“ eher ein melancholischer Pop Song ist. Und genauso abwechslungsreich ist ANTIHERO geworden. „...ANTIHERO ist eine Ansammlung von Songs, welche wir im Zeitraum 1998- 2000 geschrieben haben. Ein Konzept gibt es nicht. Die Songs entstanden aus der jeweiligen Stimmung heraus...“ so Tews im Gespräch. „... wir wollen einfach gute Popsongs schreiben und lassen immer von unseren Gefühlen und Stimmungen leiten. Wir machen immer das, worauf wir gerade Lust haben, sonst ginge wohl auch irgend etwas verloren...“ Stardust führte mit Final Selection ein Interview, das Ihr hier nachlesen könnt.
Beim letzten Mal ging´s um NITEFALL
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