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Stardust 2000

-the first official WAVE IN HEAD - fanclub-

 

 

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Interview mit michael,am 24.09.01 kurz auf dem weg ins studio!!!!!


Nachdem nun mittlerweile das debüt album time to speak seit wochen in den add drum verkaufscharts hält und gerade eben die zweite maxi i began to hope veröffentlicht wurde,
,fand michael eben, kurz vor studio, zeit
ein paar fragen zu beantworten.


Stardust: Michael,dein debüt hält sich seit wochen in den a different drum verkaufscharts,
du warst sogar schon platz 2,was ist das für ein gefühl,macht dich das stolz,oder
misst du dem ganzen kaum beachtung?

Michael: Ich bin schon irgendwie stolz darauf, so lange unter den besten 10 zu sein. Das hatte ich nicht erwartet, auch wenn da nicht die Media Control-, oder Billboard-Charts sind. Immerhin sehe ich hier, dass ich mit meiner Auffassung von Musik nicht so ganz daneben liege.

Stardust: Mit "i began to hope" wird nun die zweite single aus dem album veröffentlicht ,
viele meinen ja der beste song des albums,was verbindest du mit dem titel?

Michael: Zuerst mal lange Abende vor dem Computer (lacht). Nein, ich mochte den Song schon während seiner Entstehung. Allerdings ist seine Bedeutung keine andere oder grössere, als die jedes anderen Songs.

Stardust: I began to hope:ein song aus deiner promo cd criminal ballad,
besticht durch viele mixe sowie unveröffentliches material,man muss fast sagen eine ep,
ein ausblick auf kommende album?

Michael: So würde ich das nicht sehen. Ich glaube nicht, dass man an dieser MCD den Charakter des nächsten Albums ablesen kann. Da werde ich mich selbst überraschen lassen müssen. Auf jeden Fall bekommt man auf "I began to hope" Sachen zu hören, die es vorher so nicht gab, was nicht zuletzt aus der Zusammenarbeit mit Empire State Human resultiert.

Stardust: Michael,haben sich deine erwartungen erfüllt,inwie weit hast du kontakt zu fans
In amerika,bsw.resonanzen?

Michael: Die Resonanzen aus den Staaten sind wirklich positiv. WAVE IN HEAD wird in seinem Stellenwert von einigen sogar mit Camouflage verglichen, was mich sehr ehrt. Allerdings stehe ich noch ganz am Anfang, das ist mir jetzt wieder deutlich klar geworden. Bevor ich über erfüllte Erwartungen sprechen kann, warte ich erstmal die kommenden 2 Jahre ab (lacht).

Stardust: Nächsten jahr nimmst du an der sythcon in den staaten teil,was erwartet das publikum. Und wird es eine tour im anschluss in staaten geben?

Michael: Es gibt diverse Kontakte zu Veranstaltern, die sich über feste Daten allerdings nicht geäussert haben. Also gehe ich einfach mal von einem Einzelgig, ohne Folgetour aus, es sei denn die Nachfrage ändert sich rapide. Die Besucher der Synthcon werden mich in klassischer 2-Mann Besetzung erleben. Ich werde einen Querschnitt aus Time to Speak und dem dann schon neuen Album bringen, welches dann im Sommer 2002 erscheinen soll. Nach dem Konzert will ich ein bischen dort abhängen. Wer mag, kann mich gern anquatschen, ich bin immer an Meinungen interessiert.

Stardust: Eine frage die immer wieder gefragt wird,wave in head wann gibst die tour zum album? Mal abgesehen von vereinzelten konzerten,wave in head sind relativ selten live zu sehen, woran liegt das?

Michael: Tja, hier muss man anders denken, als bei einer Profiband. Ich habe ja immernoch einen anständigen Beruf, dem ich nachgehe. An eine Album - Tour will ich in Deutschland gar nicht denken. Ich bin hierzulande nicht bekannt genug, um grosse Hallen zu füllen. Darüber werde ich in der Zukunft nachdenken. Eine Tour in den USA, wäre (evtl. zusammen mit Labelkollegen) vielleicht sinnvoller, aber zeitlich einfach unmöglich. Es ist eben schwer, das alles unter einen Hut zu bekommen.

Stardust: Du machst gerade einen new order remix,blue monday,wie kam es dazu,und was empfindest Du diesen klassiker zu covern?

Michael: Habe gemacht. Er ist fertig. Dazu kam es durch die Anfrage von Synthphony Records aus New York via e-Mail (es lebe der Fortschritt!). Es ist schon eigenartig an einem solchen Song zu arbeiten, wenn man als 13 jähriger im Ferienlager dazu auf der Tanzfläche abgezappelt hat. Damals hatte ich ja keine Ahnung, wie sich meine Interessen mal entwickeln.

Stardust: Kommen wir zu etwas anderem,es ist schwer in deutschland deine cds zu kaufen,
wird es generell da mal eine lösung geben?

Michael: Bisher gibt´s nur die Internetlösung über SPR (Links befinden sich auf meiner Homepage). Ideal ist das natürlich nicht, da die CDs mit erheblicher Verzögerung in´s Land und in´s Angebot kommen. Leider gibt es aber noch niemanden, der für eine Verfügbarkeit im Plattenladen sorgt. Es fehlt ein sogenannter Lizenzvertrag. man kann natürlich auch CDs aus der Amerikanischen Produktion nach Deutschland bringen und in die Läden stellen. Damit hat A Different Drum allerdings durchweg schlechte Erfahrungen und machte dabei schwere finanzielle Verluste, ganz zu schweigen davon, dass im Normalfall kein Künstler auch nur eine Mark aus solchen Kooperationen gesehen hätte. Bei einem Lizenzdeal würde eine Deutsche Plattenfirma selbst CDs produzieren, was mögliche Verluste begrenzen würde. Ich bin grundsätzlich an einem Lizenzvertrag interessiert, allerdings nur mit einer Plattenfirma, die auch nach den Grundsätzen einer für beide Seiten profitablen Zusammenarbeit funktioniert..

Stardust: Michael,sieht man andere bands des genres so herrscht bei vielen nach einer veröffentlichung. Die grosse ruhe ,du nicht,du bist direkt ins studio zurückgekehrt, erfolgsdruck,oder was treibt dich?

Michael: Ich mache immer Musik. Ständig. Oder ich mache Remixe oder was immer. Da gibt es kein Ausruhen, wenn sich die Ideen stapeln, die umgesetzt werden wollen. Ein anderer Punkt ist, dass ich gerne Kontakt zu den Fans halte. Wer das möchte, wird von mir auf dem Laufenden gehalten -e-mail genügt. Das mag evtl. auch dazu führen, dass der Eindruck von Ruhe gar nicht entsteht.


Stardust: Du bist wieder studio,um am neuen album zu arbeiten,was erwartet den wave in head fan, und wann wird vorraussichtlich veröffentlicht werden?

Michael: Der Folgevertrag für das nächste Album liegt mir vor und sieht das neue Album für den Sommer 2002 vor. Genau die Zeitspanne, die ich brauchen werde. Ich werde wieder alles mögliche probieren und es wird trotzdem wieder ein elektronisches Album werden, sehr wahrscheinlich noch ein bischen elektronischer und ausgefeilter. Von den Sounds her wird es hier und da auch mal heftig oder eigenartig. Fast immer werden es allerdings wieder typische Songs werden, so mit Chorus und Vers und Melodie, damit also fassbar und hoffentlich infektiöser als die Time to Speak.

Stardust: Und was ist aus deinem emotinal machines album geworden?

Michael: Grins. Tja, die Idee ist noch längst nicht bei den Akten. Warz ab, sag´ ich immer.

Stardust: Wenn du im studio bist ,wie entstehen deine songs,gehst du nach einem
Bestimmten konzept vor,wie entstehn deine titel?

Michael: So, wie bei allen anderen Bands auch. Ich koche mit Wasser, wie jedermann. Es gibt zuerst eine Idee, eine Melodie, einen Klang, eine Sequenz, und daraus bastele ich so nach und nach einen Song. Dann kommt (meist eher spät) der Text und zum Schluss die Vocal-Aufnahmen, der Mixdown und die Digitalisierung eines Demos, das durchaus mal unverändert auf der CD landet.


Stardust: Mal abgesehn von deiner momentanen studio arbeit ,was bringt die zukunft
Hast du konkrete pläne für die zukunft,projekte die geplant sind,oder wird die zeit
Uns immer mal wieder überraschen?

Michael: Du kennst mich, ich plane nicht über 3 Jahre und länger. Zunächst kann ich nicht weiter sehen, als bis zur VÖ des nächsten Albums. Alles nach dem Sommer 2002 existiert im musikalischen Sinne noch nicht. Möglich ist alles mögliche. Lassen wir uns einfach gemeinsam überraschen.

Stardust: Danke fürs interview ,was wohl vorerst das letzte war,denn wave in head wird
Sich wohl ziemlich rar machen um ein super album zu produzieren?!

Michael: Danke auch. Ich werde tun, was möglich ist (grins).

 

Wer die ersten beiden Teile verpasst hat, klickt hier.